Das Konzept

Ich hatte das Glück selbst meine Schule und meinen Alltag zu gestalten. Genau so habe ich erkannt, was ich will und was ich kann.

Maximilian Pibiri (Geschäftsführer)

Unsere Mission

Für eine zukunftsgewante Gesellschaft ist eine nachhaltige Bildung in der Schule ausschlaggebend.

Durch die Förderung von Partizipation stärkt Roommate die sozialen, politischen und emotionalen Kompetenzen der Lernenden, was nicht nur zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl und einer höheren Lebenszufriedenheit, sondern auch zu besseren Lernergebnissen führt.

Unsere Vision

Kurz & Knapp:


Wir träumen von einer Schule in der Schüler*innen Partizipation erleben, sich mit allen Sinnen wohlfühlen und ihre Stärken entdecken, um die Welt von Morgen zu gestalten.

Unsere Werte

  1. Individualität:
    Wir arbeiten für jede Schule zusammen mit Schüler*innen & Lehrkräften ein individuelles Konzept zur Förderung der Schüler*innenpartizipation aus
  2. Kollaboratives Coaching:
    Wir sehen uns als Impulsgeber und Unterstützer, während wir jede Schule durch ihren Schulentwicklungsprozess begleiten. Die Schüler*innen und Lehrkräfte sind die wahren Entscheidungsträger und bestimmen ihren „way-to-go“
  3. Evidenzbasiertes Handeln:
    Wir arbeiten mit neusten Erkenntnissen der Lernforschung und handeln nach individuellen Bedingungen sowie Bedürfnissen der Schule
  4. Networking:
    Wir bieten ein Netzwerkaustausch von „Best-Practices“ und Impulsen zwischen Schulen und mit Experten aus der Forschung. Ohne Netzwerk geht es nicht!

Was wir tun?!

Um unsere Vision zu erreichen gliedert sich unser Unternehmen in zwei Aufgabenfelder. Ein Schwerpunkt ist unsere Begleitung bei der ganzheitlichen Schulentwicklung (Roommate assistance). Ein weiterer Schwerpunkt ist die Durchführung von Workshops, Sozialkompetenztrainings & erlebnispädagogischen Klassenfahrten (Roommate education).

Ganz Allgemein:

Wir als Organisation unterstützen Schulen dabei nachhaltige Bildung für alle Schüler*innen zu ermöglichen. Ob das über Workshops in Projektwochen (Roommate education) oder strukturelle Veränderungen (Roommate assistance) umgesetzt wird spielt hierbei keine Rolle. Wir haben für uns eine klare Richtlinie:

Wir lassen Schüler*innen partizipieren und schaffen gemeinsam einen Lernraum zum Wohlfühlen.

Spaß am Lernen, freundliches Miteinander, respektvoller Umgang, die Erkundung eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie viele weitere positive Effekte entsteht daraus.

Wichtige Future-Skills werden Schüler*innen auch erst durch ernsthafte Partizipation bewusst: Übernahme von Verantwortung, Ehrlichkeit, Prioritäten setzten, …

Erkennen Schüler*innen ihre Stärken und Schwächen, so ist auch die berufliche Orientierung und die eigene Zielsetzung für das Leben für viele einfacher. Aus diesem Grund spielt auch Empowerment für unsere Arbeit eine grundlegende Rolle.

Das Konzept an unserer Pilotschule – Freiherr-vom-Stein-Schule Hessisch Lichtenau

Eine Arbeitsgruppe aus Schüler*innen und Lehrkräften entwickelte gemeinsam mit einem Prozessbegleiter von uns Konzepte zur Förderung der Schüler*innenpartizipation und zur Ausgestaltung des Lernraums Schule für mehr Wohlbefinden. Seitdem stehen wir für Fragen zur Verfügung und Treffen uns regelmäßig mit der Arbeitsgruppe zur Evaluation der Umsetzung, möglichen Hindernissen und erreichten Zielen.

Bisher hat die Schule folgende Konzeptbausteine erfolgreich implementiert:

  • Pausengestaltung:
    – Schüler*innen bieten in den Pausen Gruppenspiele an.
    – Es wurden zwei Spielausgaben eingerichtet (1x Indoorspiele & 1x Outdoorspiele)

  • Peer-Coaching
    – Schüler*innen bieten Mitschüler*innen Nachhilfestunden an
    – In der Nachhilfe vermittlet der Coach nicht nur die Lerninhalte, sondern auch Lernstrategien

  • Vermittlung:
    Schüler*innen sind ansprechbar für Mitschüler*innen bei Problemen und kennen alle passenden Anlaufstellen in der Schule und können einen Erstkontakt herstellen.

Für die erfolgreiche Umsetzung dieser Konzeptideen hat unsere Pilotschule aus unserem Roommate education Bereich zwei Workshops in Anspruch genommen.
Im ersten Workshop haben wir 20 Schüler*innen Input in Bereichen rund um Spielpädagogik, Organisation von Angeboten, Kommunikation und Peer-Coaching gegeben.
Ein zweiter Workshop wurde für die Schülervertretung (SV) ermöglicht. Hierbei ging es neben dem Schwerpunkt „Ziele im Team erreichen“ auch um Möglichkeiten alle Schüler*innen aktiv Mitbestimmung zu ermöglichen.

Eine Lehrkraft der Pilotschule arbeitet zur Zeit am Aufbau von Peer-Mediation Programmen.

Rückmeldung von lehrkräften und Schüler*innen

Schüler*innen empfinden das Pausengeschehen insgesamt als ausgelassener und freundlicher. Das Peer-Coaching ist eine gute Möglichkeit für den Coach die Themen selbst zu festigen und für den Coachee besser in allen Fächern zu lernen und aktiv am Unterricht teilzunehmen.

Lehrkräfte empfinden den Unterricht und die Pausen als ausgelassener. Das Peer-Coaching wird von den Lehrkräften als hilfreich und gewinnbringend empfunden.

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